Nordwestschweizer Bildungstage
NW-Bildungstage stellen ein wiederkehrendes Element der Zusammenarbeit der Pädagogischen Hochschule FHNW mit Partner*innen im Bildungsraum Nordwestschweiz (BRNW) dar. Die Anlässe konzentrieren sich auf Zukunftsfragen, die alle Schulstufen und -typen betreffen und für die Ausrichtung der Lehrerinnen- und Lehrerbildung bedeutsam sind. Es geht um Antworten darauf, was die öffentlichen Schulen und die PH in den kommenden Jahrzehnten leisten wollen, sollen und können.
Der Dritte Nordwestschweizer Bildungstag macht vorhandene Stärken der Volksschule im bei der Vorbereitung für die berufliche und akademische Bildung sichtbar und gibt Entwicklungsimpulse anhand von Beispielen guter Praxis und innovativer Projekte aus dem schweizerischen und internationalen Kontext. Interessierte Fachpersonen sind bei dem Anlass ebenso herzlich willkommen wie Vertreterinnen und Vertreter der Anspruchsgruppen des Bildungssystems!
Informationen zu früheren NW-Bildungsdaten finden sich im Archiv.
Die ideale Schule – wie sieht sie aus? Die PH FHNW stellt diese Frage Persönlichkeiten aus den Kantonen Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Solothurn und Aargau im Vorfeld des Nordwestschweizer Bildungstags. Alle Blogbeiträge finden Sie hier.
Guido McCombie ist sich sicher, dass die Rolle der Lehrperson auch in der Schule der Zukunft zentral bleiben wird. Wie er in seinem Blogbeitrag schreibt, werden Menschlichkeit und Persönlichkeit von Lehrpersonen durch den Einsatz von neuen Technologien und der wachsenden Heterogenität in der Gesellschaft an Wichtigkeit zunehmen, denn Lernen braucht immer die «Interaktion mit einem realen Gegenüber».
Mathias Stricker ist der Meinung, dass mit der zunehmenden Geschwindigkeit von Veränderungen die Bedeutung von technischem Verständnis und Soft Skills steigt. «Kinder und Jugendliche müssen frühzeitig mit diesen komplexen Aufgaben vertraut gemacht werden, um sie als zentrale Akteure in der Gestaltung der Zukunft zu etablieren.»