Mathias Stricker ist der Meinung, dass mit der zunehmenden Geschwindigkeit von Veränderungen die Bedeutung von technischem Verständnis und Soft Skills steigt. "Kinder und Jugendliche müssen frühzeitig mit diesen komplexen Aufgaben vertraut gemacht werden, um sie als zentrale Akteure in der Gestaltung der Zukunft zu etablieren."

Geraldine Schenker schreibt in ihrem Blogbeitrag über das Potential von digitalen Tools in der Schule, aber auch deren Risiken und der Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit den Eltern.

Anouk Recher, Lehrperson im Kanton Solothurn, wünscht sich für die «Schule 2030» mehr Flexibilität und einen Werkzeugkasten mit Handlungsmöglichkeiten. In ihrem Beitrag befasst sie sich mit der Wichtigkeit des Experimentierens
und ihrer Sorge hinsichtlich «wachsenden Anforderungen» und «Überforderung» in der Schule.

Melanie Thönen leitet das Pädagogische Zentrum PZ.BS. In ihrem Blogbeitrag befasst sie sich mit der Frage, wie Schulen gestärkt werden können, um sich zukunftsgerichtet zu entwickeln. Sie schreibt, dass der Mensch ins Zentrum rücken wird und lebenslanges Lernen und eine konstruktive Fehlerkultur umso wichtiger werden.

Nina Forcella, Schulleiterin der Primarstufe Birsfelden, befasst sich im Beitrag mit ihren Hoffnungen und Sorgen hinsichtlich der «Schule 2030» und der Wichtigkeit von Wertschätzung im schulischen Feld.

"Wie könnte die Schule der Zukunft aussehen?" Mit dieser und weiteren Fragen zur «Schule 2030» und dem Ort des lebenslangen Lernens beschäftigt sich Quirina Zumbach, Schulleiterin der Kreisschule Gäu und Schulentwicklerin M. A.

Alain Burger, Berufsschullehrperson und Grossrat Kanton Aargau, zeigt mit "Lernvolution" neue Lernkulturen und Ausbildungswegen in der beruflichen Grundbildung. Er wünscht sich mehr solche Projekte für die Berufsbildung 2030: "Wir müssen Betroffene zu Beteiligten machen".

Michael Mittag, Cartoonzeichner, PH-Dozent und Mitarbeiter im Projekt «Schule 2030» versucht, über Cartoons einen Zugang zu Bildungsveränderung zu finden und schreibt in seinem Blog über den grossen Gegensatz in der pädagogischen Literatur zwischen der (wahrgenommenen) Beständigkeit von Bildungseinrichtungen und dem Wunsch nach baldiger und drastischer Verbesserung.

2010 hat Franco Supino einen Artikel unter dem Titel «Meine Modellschule» in der Wochenzeitung «Die Zeit» veröffentlicht. In seinem Beitrag kommentiert er diesen Artikel aus heutiger Sicht und fragt sich, was auch noch zwölf Jahren noch gleich ist, in welchen Punkten sich die Zeit geändert hat und was er in seinem Artikel vermisst.