Weitere Beiträge
Roger Stiel: Schule & Berufswelt 2040 aus Sicht eines Schulleiters
Mir begegnet das Thema „Schule und Berufswelt“ auf zwei Tätigkeitsfeldern: Zum einen bei meiner Haupttätigkeit als Schulleiter auf der Sekundarstufe I, zum anderen bei meiner Nebentätigkeit als Berater bei der Allianz Chance+, die sich für bessere Chancengerechtigkeit in der Schweiz einsetzt (https://chanceplus.ch/).
Daniela Schüpbach: Schule & Berufswelt 2040 aus dem Blickwinkel der kantonalen Lehraufsicht
Mit meinen Kolleginnen und Kollegen bin ich im Kanton Basel-Landschaft in der Abteilung «Betriebliche Ausbildung» der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion für die Lehraufsicht zuständig. Wir stehen im Austausch mit den Lehrbetrieben und Branchenverbänden, aber auch mit den Lernenden und den Eltern. Dass wir Tag für Tag zum Gelingen der Berufsbildung im Baselbiet beitragen können, empfinde ich als sehr sinnstiftend.
Christian Gubler: Schule & Berufswelt 2040 aus Sicht eines Quereinsteigers in den Lehrberuf
Meine Sicht auf das Thema „Schule und Berufswelt 2040“ ist durch zwei Perspektiven geprägt: Zum einen durch meinen ursprünglichen technischen Berufsweg, der mich über eine Berufslehre, eine Meisterprüfung und ein Studium zu Hoffmann La Roche geführt hat, wo ich als Senior Contracts Manager tätig war und auch heute noch Aufgaben in einem reduzierten Pensum wahrnehme. Zum anderen dadurch, dass ich an der Pädagogischen Hochschule der FHNW den Quereinstieg für die Primarschule absolviere und nun bald zwei Jahren als Primarlehrer tätig bin.
Lars Hering zu Schule & Berufswelt 2040 aus Sicht der Berufsberatung
Bund und Kantone haben sich das Ziel gesetzt, dass 95% der 25-Jährigen einen Abschluss auf der Sekundarstufe II haben. In Basel-Stadt erreichen momentan nur etwas mehr als 85% der 25-Jährigen einen Abschluss auf der Sekundarstufe II. Das Erziehungsdepartement Basel-Stadt hat daher die 95%-Quote bekräftigt und diverse Massnahmen geplant.
Pierre Tulowitzki zu Schule & Berufswelt 2040 aus Sicht eines Bildungsforschers
Die Auseinandersetzung mit Perspektiven für Schule und Berufswelt 2040 gleicht einem Blick in die Kristallkugel: Sicher erscheint mir eigentlich nur, dass sich Schule und Beruf weiter verändern werden, so wie es schon immer getan haben. Die digitale Transformation sorgt weiterhin für Umwälzungen in Schule, Gesellschaft und Beruf. Es erscheint naheliegend, dass digitale Technologien künftig noch stärker unser Leben prägen werden. Deshalb wird es für schulische Akteure wichtig sein, bezüglich digitaler Technologien sowohl kompetent als auch kritisch-reflektierend zu sein.
Manuela Misteli Sieber: Schule und Berufswelt 2040 aus Sicht einer Politikerin
Meine Sicht auf das Thema „Schule und Berufswelt 2040“ ist durch eine „Dreifach-Optik“ bestimmt: Zum einen bin ich Kantonsrätin im Kanton Solothurn und dort Mitglied der Bildungs- und Kulturkommission, zum zweiten habe ich als selbständige Architektin einen konkreten Bezug zum Arbeitsmarkt, und zum dritten bin ich Mutter von drei Kindern, die 2040 im Arbeitsleben stehen werden.
Guido McCombie: Schule und Berufswelt 2040 aus Sicht der Pädagogischen Hochschule der FHNW
Der Dritte Nordwestschweizer Bildungstag widmet sich dem Thema „Schule und Berufswelt 2040“ und spricht dabei die Frage an, was wir Kindern und Jugendlichen mit auf den Weg geben, um ihr Arbeitsleben erfolgreich zu gestalten, wobei wir es mit einer Zukunft zu tun haben, bei der vieles unvorhersehbar ist. Diese Unvorhersehbarkeit hat in meinen Augen zwei Seiten: Einerseits kann sie Stress bedeuten, weil keine Garantien dafür bestehen, dass das, was wir heute für wichtig halten, auch morgen noch gültig ist.